Trauma und Sexualität – Online-Vortrag
Mittwoch, 1. März 2023 | 19 bis 20.30 Uhr
Wer (sexuelle) Gewalt erlitten hat, hat später oft mit Folgen für die eigene Sexualität zu kämpfen. Wiedererleben, Dissoziation und Schmerzen belasten intime Begegnungen. Weil sie Bedürfnisse und Grenzen kaum äußern können, werden viele Betroffene schutzlos – bis hin zur Retraumatisierung und Reviktimisierung.
Der Vortrag gibt einen Überblick über häufige Traumafolgen der Sexualität.
Referentin: Dr. med. Melanie Büttner ist Fachärztin für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie, Sexual- und Traumatherapeutin und Inhaberin der Praxis und des Instituts für Sexual-, Psycho- und Traumatherapie.

Anmeldung über: https://tima-ev.de/aktuelles

Living in a Trans World: „Gendernauts” (1999) & „Genderation” (2021) – Filmvorführung mit Online Talk der Regisseurin
Dienstag, 7. März 2023 | 19 bis 22.30 Uhr, d.a.i. Tübingen, Karlstraße 3, 72072 Tübingen
Der Film „Gendernauts“ (1999) erforschte das Phänomen von Transgender und stellte eine Gruppe Künstler in Kalifornien vor, die zwischen den Polen herkömmlicher Geschlechter-Identität leben.
Monika Treuts Film „Genderation“ (2021) wirft einen utopischen Blick zurück und zeigt den kreativen Widerstand sowie die ungebrochene Energie der Gendernauts und
ihrer Unterstützer_innen heute. Zwischen den beiden Filmen wird die Regisseurin Monika Treut für ein Online- Gespräch zur Verfügung stehen.
In deutscher und englischer Sprache.

Internationaler Frauentag „Was uns bewegt!“
Mittwoch, 8. März 2023, 15.30 bis 17 Uhr, Holzmarkt, Tübingen

Mit Krach, Musik & offenem Mikrophon, Veranstaltet vom Tübinger Frauennetzwerk 8. März

8.3.2023, 19 bis 22 Uhr, Rathaus, Ratssaal, Am Markt 1, 72070 Tübingen

Zur Veranstaltung begrüßt Oberbürgermeister Boris Palmer. Es folgen Beiträge von Bürgermeisterin Dr. Daniela Harsch, vom Jugendgemeinderat, dem Integrationsrat, dem Projekt Body Voices, dem Frauenverband Courage und dem Gesamtelternbeirat der Tübinger Kitas.
Der Abend klingt ein und aus mit der Musik des Saxophonquartetts Gleis 4, Speisen und Getränke werden von der Lebenshilfe e. V. vom Frauencafé achtbar e. V. verkauft.
Moderatorin des Abends ist die Tübinger Gleichstellungsbeauftragte Luzia Köberlein.

Social media Aktion zum Weltfrauentag Social media Beitrag auf dem Instagram-Kanal des Mädchentreffs
Mittwoch, 8. März 2023
Online: https://www.instagram.com/girlistic_tuebingen/
Anlässlich des Weltfrauentages wollen wir mit Mädchen über die Bedeutung dieses Tages ins Gespräch kommen und Forderungen und Botschaften sammeln. Diese werden dann auf unserem Instagram-Kanal veröffentlicht.

Selbstbehauptung und Selbstverteidigung für Mädchen* – Workshop für Mädchen* (12 bis 15 Jahre)
Freitag, 10. März 2023 | 14 bis 17 Uhr, Frauen*ProjekteZentrum, Veranstaltungsraum, Weberstraße 8, 72070 Tübingen

Im Kurs üben wir, wie ihr euch in Situationen verhalten könnt, in denen ihr euch unsicher fühlt oder vor denen ihr Angst habt. Wir werden gemeinsam darüber sprechen, wie man gefährliche Situationen früh erkennen kann, welche Möglichkeiten es gibt, zu reagieren und wie man sie möglichst schnell beenden kann. Dabei wird es zum einen darum gehen, wie wir Selbstsicherheit ausstrahlen können, wie wir also unsere Stimme einsetzen und uns mit Worten wehren können (das nennt man Selbstbehauptung). Wir wollen auch gemeinsam mit euch darüber sprechen, wie und wo man sich Hilfe holen kann, wenn man sie braucht und welche Verhaltensweisen und Strategien nützlich sein können. Zum anderen beschäftigen wir uns aber auch damit, wie wir uns wehren können, wenn es nötig ist, wie wir uns also selbst verteidigen können. Dafür zeigen wir euch Schlag- und Tritttechniken, die einfach zu lernen sind und für die man nicht besonders groß, stark oder super sportlich sein muss. Jede kann diese Techniken lernen und üben! Insbesondere geflüchtete Mädchen sind herzlich willkommen!

„Was Männer Kosten – Der hohe Preis des Patriarchats“ – Lesung
Freitag, 10. März 2023 | 19 bis 20.30 Uhr, Westspitze, Saal EINS, Eisenbahnstraße 1, 72072 Tübingen
Boris von Heesen beschäftigt mit Auswirkungen des Patriarchats, Missstände einer hetero-normativen, von stereotypen Rollenbildern geprägten Gesellschaft:
„Es gibt ein unsichtbares Band, das die Ungerechtigkeiten zwischen den Geschlechtern in dieser Gesellschaft jeden Tag von Neuem miteinander verwebt“, sagt er
dazu. Ihm geht es nicht um Schuldzuweisung. In der Männerberatung steht er dafür ein, den Gewaltschutz für Frauen zu stärken, gleichzeitig gewaltbetroffene
Männer* nicht zu übersehen und die Arbeit mit gewalttätigen Menschen auszubauen. Er setzt sich für eine geschlechterübergreifende Gewaltschutzbewegung ein und
für Feminismus, der Gerechtigkeit fordert.

„Mach´s wie Norma!: so habe ich das Recht auf Ungehorsam gewählt“ – Theaterstück
Samstag, 11. März 2023 | 20 bis ca. 20.50 Uhr, Kapelle des Evangelischen Stiftes, 72070 Tübingen

Schmerzhaft und aktuell ist das Thema des Einakters „Mach´s wie Norma“, eine Eigenproduktion des Tübinger MasckaraTheaters. Beschrieben und dargestellt wird
die Geschichte der italienischen Widerstandskämpferin Norma Parenti, bis heute eine Symbolfigur weiblichen Widerstands gegen die Diktatur. „Mach‘s wie Norma!“, ist in Italien ein geflügeltes Wort, wenn es um zivilen Widerstand geht!
Ähnlich wie die klassische Antigone widersetzte sich die junge Norma Parenti geltendem Unrecht und barg in den letzten Kriegstagen den Leichnam eines erschossenen Partisanen, den die Faschisten auf dem Marktplatz der toskanischen Kleinstadt Suvereto zur Abschreckung abgelegt hatten.
Norma, 23 Jahre alt und vor Kurzem Mutter geworden, wurde deshalb verhaftet, gefoltert und ermordet. Ins Zentrum seines performativen Theaterstücks stellt das Masckaratheater die Frage nach der Dringlichkeit und den Überzeugungen, die über Jahrhunderte hinweg Frauen „gemeinsamschwesterlich“ zum Widerstand gegen die
Tatenlosigkeit der Gesellschaft bewegen.

Eintritt: 16 Euro / erm. 10 Euro, Vorbestellungen an: masckarathear@gmail.com

Frauenparty zum Internationalen Frauentag 2023
Samstag 11. März 2023 | ab 20 Uhr, Frauencafé achtbar, Weberstraße 8, 72070 Tübingen
Wir laden Euch herzlich ein, am Samstag den 11. März 2023 ab 20 Uhr den Internationalen Frauentag mit einer rauschenden Partynacht nachzufeiern.
Mit einem Begrüßungsdrink und Partymusik mit einem Mix aus Kultsongs und neusten Charts, heizen wir Euch kräftig ein.
Ausgelassen tanzen, feiern und mit lange nicht mehr gesehenen Freundinnen quatschen soll unser Motto sein.
Der Eintritt ist frei – über Spenden freuen wir uns!

Niki de Saint Phalle und andere Künstlerinnen in Frankfurt – Ausstellungs-Exkursion mit der Bahn
Sonntag, 12. März 2023 | ca. 6 bis 21 Uhr, Jüdisches Museum Frankfurt (Führung 11 Uhr) und Kunsthalle Schirn FFM, Römerberg
Im Jüdischen Museum Frankfurt besuchen wir die Ausstellung „Zurück ins Licht. Vier Künstlerinnen – Ihre Werke. Ihre Wege“ über vier vergessene Frankfurter Künstlerinnen. Die Machtübernahme der Nationalsozialisten bereitet ihren Karrieren ein jähes Ende. Rosy Lilienfeld wird 1942 in Auschwitz, Amalie Seckbach 1944 in Theresienstadt ermordet. Erna Pinner gelingt die Flucht nach London, wo sie als Illustratorin naturwissenschaftlicher Bücher ihr Geld verdient und bis 1987 lebt. Ruth Cahn flieht nach Santiago de Chile und kehrt Anfang der 60er Jahre als unbekannte Künstlerin zurück nach Frankfurt.

Die SCHIRN beleuchtet die Geschichte und das vielfältige Oeuvre der feministischen französisch-amerikanischen Visionärin Niki de Saint Phalle (1930-2002) in einer umfassenden Ausstellung, die mit rund 100 Arbeiten einen Überblick über alle Werkphasen bietet.

Abfahrt Hbf. Tübingen: ca. 6 Uhr
Rückkunft Hbf. Tübingen: ca. 21 Uhr
Kosten: 60 Euro / erm. 55 Euro (BAF-Mitfrauen) für Bahnfahrt, Eintritte und Führungen
Die Anmeldung mit Bezahlung läuft über den Frauenbuchladen (Bursagasse 2, 72070 Tübingen). Anmeldeschluss: Donnerstag, 9. März 2023

Clara Zetkin – mutige Kämpferin für Frauenrechte, gegen imperialistischen Krieg und Faschismus. Clara Zetkin ein Vorbild – was heißt das für heute? – Frauenveranstaltung der MLPD zum 8. März. Vortrag mit Diskussion
Mittwoch, 15. März 2023 | 19 bis 21 Uhr, Bürgerheim, Schmiedtorstraße 2, 72070 Tübingen
Clara Zetkin war entschiedene Antifaschistin und Sozialistin, Initiatorin des Internationalen Frauentags 8. März und engagierte sich für eine Gesellschaft ohne Ausbeutung
und Unterdrückung. Sie hatte ihr Herz an der richtigen Stelle, ist international bekannter als in Deutschland. Mutig kämpfte Clara Zetkin gegen den 1. Weltkrieg und jegliche Kriegstreiberei. Auch heute ist der Kampf zur Verhinderung eines akut drohenden 3. Weltkriegs zentral. Die ganze Krisenhaftigkeit der Welt fordert heraus über eine gesellschaftliche Alternative über den Kapitalismus hinaus zu diskutieren.

Said Boluri: „Der Himmel über der Grenze“ – Lesung und Diskussion
Freitag, 17. März 2023 | 19 bis 21 Uhr, Hirsch-Begegnungsstätte, Saal in der 1. Etage (Aufzug), Hirschgasse 9, 72070 Tübingen
Herbst 1990. Nach den politischen Unruhen im Iran wird es für Saids Familie unsicher, im Land zu bleiben. Nach einer anstrengenden Flucht wird die Familie in Deutschland wiedervereint. Doch die politische Verfolgung wird hier nur abgelöst durch rassistische Übergriffe und Demütigungen. Und dann taucht auch noch eine Liste mit Namen der Opfer aus den iranischen Todeslagern auf – ein lebensgefährliches Dokument. Ein Wettlauf gegen den Geheimdienst nimmt seinen Lauf.
Said Boluri beschreibt einfühlsam die besondere Unterdrückung der mutigen Frauen im Reich der Mullhas. Damals und heute.
Eintritt: Um Spenden wird gebeten

Power – Hoffnung – Kampf – Liebe. HIV ist immer noch eine Bedrohung für viele Menschen insbesondere für Frauen – Vortrag mit Diskussion, Film
Montag, 20. März 2023 | 19 bis 21.30 Uhr, Hofstüble im Bürgerheim, Schmiedtorstraße 2, 72070 Tübingen
HIV ist heute nicht mehr Thema. Aber jede/jeder kann betroffen sein. In Deutschland lebten Ende 2020 rund 91.400 Menschen mit HIV. Mit Medikamenten können sie normal leben, lieben und arbeiten. Schwerer als die gesundheitlichen Folgen der HIV-Infektion wiegen für viele die sozialen Folgen wie Vorurteile, Diskriminierung und bei schwarzen Menschen noch Rassismus.
Referentin Lillian Petry (Mitglied FV-Courage und AfroLebenPlus) berichtet offen über ihre Lebensgeschichte mit HIV. Sie fordert: angemessene medizinische Behandlung für alle Betroffenen weltweit, Solidarität statt Diskriminierung und Stigmatisierung.

Schwangerschaft – Geburt – Geburtshilfe: (Queer)Feminismen im Dialog – Podiumsdiskussion
Montag, 17. April 2023 | 18.30 bis 21 Uhr, Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben unter: https://www.tifs.de/news-stellungnahmen
Die Veranstaltungsreihe „(Queer-)Feminismen im Dialog – Elternschaft in Bewegung“ möchte verschiedene feministische Perspektiven auf Elternschaft hörbar machen.
Dabei wird auch auf Verständigungen zwischen den Generationen geachtet – denn frühere feministischen Kämpfe werden in heutigen Kämpfen oft übergangen, und umgekehrt werden die Kämpfe junger Feminist_innen häufig durch die Vertreter_innen der älteren Generationen abgewertet. Bei der Veranstaltung zu „Schwangerschaft – Geburt – Geburtshilfe“ soll es u.a. um Diskriminierungserfahrungen von Frauen, nicht-binären und trans* Personen in der Geburtshilfe gehen und um die Frage, wie tatsächliche Selbstbestimmung aussehen könnte.

Gilda Sahebi: „Unser Schwert ist Liebe“ – Die feministische Revolte im Iran. Lesung und Gespräch
Dienstag, 18. April 2023 | 18 Uhr, Alte Aula, Münzgasse 30, 72070 Tübingen
„Das ist ein Schlachtfeld. Unser Schwert ist Liebe.“ – So rappt Toomaj Salehi und gibt damit den Sound der Revolution im Iran wieder. Seit dem Tod von Jina Mahsa Amini, die von der Sittenpolizei verhaftet wurde, wachsen die Proteste. Und die Solidarität ist groß – sie zieht sich durch alle Altersgruppen, Schichten und Geschlechter. Zusammen kämpfen die Menschen für Frauen, Leben, Freiheit.
Gilda Sahebi ist ausgebildete Ärztin und studierte Politikwissenschaftlerin. Als freie Journalistin arbeitet sie u.a. für die »taz« und den »Spiegel« und die ARD. Die Autorin, die mit vielen Menschen im Iran in engem Kontakt steht, beleuchtet die unterschiedlichen Aspekte der Revolte. Sie zeigt, wie die Iraner*innen der furchtbaren Brutalität des Regimes die größte Kraft entgegensetzen: Liebe. „Was im Iran geschieht, ist feministische Weltgeschichte.“ Gilda Sahebi

„Sex Wars“ – Über Sexualität als Kulturkampf – Vortrag
Dienstag, 9. Mai 2023 | 19.15 bis 20.45 Uhr, d.a.i. Tübingen, Karlstraße 3, 72072 Tübingen, Livestream: www.dai-tuebingen.de/sexwars
„Das Private ist politisch“ lautete ein zentraler Slogan der Frauenbewegung der 70er Jahre und meinte damit nicht zuletzt: Sex. Ob sexuelle Orientierung und Identitäten, bestimmte sexuelle Praktiken, Abtreibung, Sexarbeit oder Pornografie – bis heute handelt es sich bei Sexualität um einen Schauplatz kultureller Kämpfe, bei denen Konservative gegen Progressive, Feministinnen gegen patriarchale Strukturen, aber auch Feministinnen gegen Feministinnen kämpfen.
Wie die jüngsten Ereignisse in den USA zeigen, gibt es dabei keine Garantie dafür, dass einmal erkämpfte Freiheiten von Dauer sind. Wie steht es heute um unsere sexuelle Selbstbestimmung? Was wurde schon erreicht? Und an welchen Fronten müssen wir weiter kämpfen?
Referentin: Madita Oeming, Amerikanistin, Kultur- und „Pornowissenschaftlerin“

Strukturelle Gewalt – welche gesellschaftlichen Strukturen schränken Lebenschancen ein? Wo begegnet uns das in Tübingen? Was können wir für Veränderung tun? – Austauschrunde
Mittwoch, 26. April 2023 | 14 bis 16 Uhr, Brückenhaus, Werkstraße 8, 72074 Tübingen
Der Friedensforscher Johan Galtung sagt: „Strukturelle Gewalt ist die vermeidbare Beeinträchtigung grundlegender menschlicher Bedürfnisse…“. Zu struktureller Gewalt gehören zum Beispiel Diskriminierung, die ungleiche Verteilung von Einkommen, Bildungschancen und Lebenserwartungen. Ist das, was mir passiert, vielleicht nicht nur Pech? Geht es anderen ähnlich wie mir? Im November 2022 kam bereits eine Gruppe zusammen, die Erfahrungen austauschte, u.a. zu struktureller Gewalt im Kontext von Berufsausbildung, Zugang zu Ämtern, Kitaplätzen, etc. Wir wollen daran anknüpfen und weiter überlegen, was Schritte für Veränderungen in den gesellschaftlichen
Strukturen sein könnten.

Anmeldungen an: brueckenhaus@kit-jugendhilfe.de oder 07071 968807 (Kinderbetreuung auf Anfrage)

IDAHOBIT* – Internationaler Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit 2023 – Infostand
Mittwoch, 17. Mai 2023 | 11 bis 15 Uhr, Holzmarkt, Tübingen
Zum Internationalen Tag gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit veranstalten wir einen Infostand um das Thema geschlechtliche, sexuelle und romantische Vielfalt sichtbar zu machen. Das ist uns wichtig, weil in unserer Gesellschaft noch nicht jeder Lebensentwurf gleichgestellt ist und sich Menschen aus der LGBTQI+ Community immer noch mit Anfeindungen und Gewalt konfrontiert sehen.

Dokumentarisches Theater zum IDAHOBIT* „I can’t stop who I am – Queer Resistance“ – Theater und Publikumsgespräch
Mittwoch, 17. Mai 2023 | 19 bis 21.30 Uhr, Café Haag, Vor dem Haagtor 1, 72070 Tübingen
Anlässlich des Internationalen Tages gegen Homo-, Bi-, Inter- und Transfeindlichkeit (IDAHOBIT*) lädt die Stabsstelle Gleichstellung und Integration zu einer Theateraufführung der Bühne für Menschenrechte ins Café Haag ein. „I came for safety but I am not getting safety here. What is the reason then for me to stay?”
Zahlreiche Stimmen kommen in Chören des Widerstands zusammen, die aufgrund ihrer Sexualität nach Deutschland fliehen mussten. Basierend auf Interviews deckt das neue dokumentarische Stück der Bühne für Menschenrechte die Ungerechtigkeiten im Alltag und im Asylprozess von queeren Geflüchteten auf.

Leben mit und ohne Kinder – Utopien und Fallstricke: (Queer)Feminismen im Dialog – Podiumsdiskussion
Montag, 26. Juni 2023 | 18.30 bis 21 Uhr, Veranstaltungsort wird noch bekannt gegeben unter: https://www.tifs.de/news-stellungnahmen
Die Veranstaltungsreihe „(Queer-)Feminismen im Dialog – Elternschaft in Bewegung“ möchte verschiedene feministische Perspektiven auf Elternschaft hörbar machen.
Dabei wird auch auf Verständigungen zwischen den Generationen geachtet – denn frühere feministischen Kämpfe werden in heutigen Kämpfen oft übergangen, und umgekehrt werden die Kämpfe junger Feminist_innen häufig durch die Vertreter_innen der älteren Generationen abgewertet.
Bei der Veranstaltung „Leben mit und ohne Kinder“ soll der Blick auf verschiedene Familienformen gelenkt werden und auf die Frage, welche öffentliche Sorgearbeit wir zur Versorgung von Kindern benötigen.

Gleichstellung der Geschlechter. Was uns in Krisenzeiten bewegt. – Veranstaltungen zum Frauentag in Tübingen