Darum gibt es uns . . . .
Die Buntheit und Entschlossenheit von Frauen* und Mädchen* braucht Platz. In unserem Zentrum verbinden sich vielfältige Projekte, Ideen und Kompetenzen mit und für Frauen* und Mädchen*.
Wir wollen uns stark machen und bringen uns gegenseitig weiter. Frauen*gruppen, Einzelne und Projekte verbinden und koordinieren sich, bündeln die Power für Mädchen* und Frauen*.
Und hier können viele Frauen* tolle Räumlichkeiten in zentraler Lage nutzen. Denn Frau* braucht Raum – schönen Raum, um tolle, zukunftsfähige Ideen in der Gegenwart zu verwirklichen.
Das Zentrum ist auch ein wichtiger Platz für frauen*politische Themen, Diskussionen, Entwicklungen.
Ein Blick auf die Projekte und Termine lohnt sich genauso, wie das Mitmachen.
Apropos „Projekte“. Die Mieter+innen des F*PZ sind schonlange keine PROJEKTE im engen Sinne mehr, sondern Institutionen, die kontinuierlich und professionell Arbeit zur Stärkung und zum Schutz von Mädchen* und Frauen* leisten. Den Begriff „Projekte“ haben wir im Namen des Hauses trotzdem beibehalten. Zum Einen aus historischen Gründen, zum Anderen um die Offenheit für neue Ideen und Arbeitsfelder zu symbolisieren.
Die nächsten Veranstaltungen bei uns im Haus:
Frauen – Macht – Tübingen
Sa. 9.12.2023, 11-13 Uhr, Frauencafé achtbar und Veranstaltungsraum im Frauen*ProjekteZentrum, Weberstr. 8, Tübingen
Wie kommen Frauen in Tübingen in die Politik und welche Erfahrungen machen sie dabei? Zu diesen und weiteren Fragen können sich alle Frauen, die sich für Politik interessieren, selbst politisch aktiv sind oder es werden wollen, in persönlichen Gesprächen mit politisch aktiven Tübingerinnen austauschen. Zur Veranstaltung „Frauen – Macht – Tübingen“ mit spätem Frühstück sind alle Interessierten herzlich eingeladen.
Tübinger Gemeinderätinnen, Ortschaftsrätinnen und Integrationsrätinnen sind bereit, ihre Geschichte(n) zu erzählen – zum Beispiel über ihren Weg in die Politik oder ihre Erfahrungen als politisch aktive Frau. Beim gemeinsamen Frühstück an einzelnen Tischen stehen sie für persönliche Zweiergespräche oder Gespräche in kleinen Gruppen zur Verfügung. Der Eintritt ist frei.
„Wir können in Tübingen zurecht stolz darauf sein, dass unsere kommunalpolitischen Gremien – Gemeinderat, Jugendgemeinderat, Integrationsrat – etwa zur Hälfte mit Frauen besetzt sind. Aber es gibt für Frauen immer noch Hürden auf dem Weg in die Politik und in der Politik. Wir wollen Wege finden, diese Hürden zu überwinden“, sagt Luzia Köberlein, Gleichstellungsbeauftragte der Universitätsstadt Tübingen.
Ziel der Veranstaltung ist es, Frauen den Raum zu bieten, ganz persönlich und unkompliziert miteinander ins Gespräch zu kommen über die speziellen und alltäglichen Herausforderungen von Frauen in der Politik. „Es soll ein Raum sein, den Frauen als wertschätzend, stärkend und aktivierend erleben“, erläutert Luzia Köberlein. „Und vielleicht kommen am gemeinsamen Frühstückstisch auch Ideen zusammen, wie politische (Ehren-)Ämter für Frauen in ihrer Vielfalt noch zugänglicher und attraktiver gestaltet werden können.“
„Frauen – Macht – Tübingen“ ist ein gemeinsames Projekt der städtischen Stabsstelle Gleichstellung und Integration und des Frauen*ProjekteZentrums. Gesprächspartnerinnen sind Susanne Bächer (Gemeinderätin), Barbara Göger (Ortschaftsrätin Hirschau), Ingeborg Höhne-Mack (Gemeinderätin), Beate Kolb (Gemeinderätin), Asli Kücük (Gemeinderätin und Integrationsrätin), Andrea Le Lan (Gemeinderätin und Integrationsrätin), Lavinia Munteanu (Integrationsrätin), Dr. Gundula Schäfer-Vogel (Gemeinderätin), Monika Schmid (Ortschaftsrätin Unterjesingen), Annette Schmidt (Gemeinderätin), Dr. Karin Widmayer (Gemeinderätin) und Fotini Zgouros (Integrationsrätin).