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Massai-Mädchen im NAFGEM-Schutzhaus, Moshi Tansania – Informationen und Bildershow mit Musik

Ingrid Meyerhöfer hat diesen Winter wiederholt zwei Monate in Tansania verbracht. Sie war dort weniger als Touristin, sondern für das Projekt NAFGEM unterwegs.
NAFGEM ist ein Netzwerk gegen weibliche Genitalverstümmelung und unterhält ein Schutzhaus für Massai Mädchen. Sie sind vor drohender Genitalverstümmelung und Zwangsheirat aus ihren Dörfern geflohen.
Fast vier Wochen hat sie im Schutzhaus mit den Mädchen gelebt und ihre intensiven und berührenden Erlebnisse in einem Bilderfilm, mit Videosequenzen und Musik, zusammen gestellt.
Obwohl das Thema Genitalverstümmelung an sich erschreckend und leidvoll ist, zeigt dieser Bilderfilm jedoch die Herzlichkeit, die Lebensfreude und die Stärke der Mädchen im Schutzhaus – das Lachen, Singen, Tanzen und die Hoffnung auf ein selbstbestimmtes Leben.

Inhalt:
▪ Schwerpunkt: Das Leben im NAFGEM-Schutzhaus
▪ Selbstverteidigungs-Unterricht und Ausflüge mit den Mädchen (z. B. Safari im Tarangiere N. P.)
▪ Besuch von Massaidörfern
▪ Moshi (Tübingens Partnerstadt) und Natur am Fuße des Kilimanjaro
▪ Ein Restaurant für ehemalige Beschneiderinnen entsteht

Die Veranstaltung findet am 4. April 2017 um 19 Uhr im Frauencafé im Frauenprojektehaus Tübingen, Weberstr. 8 statt.
Alle Menschen sind herzlich dazu eingeladen.

4. April 2017 um 19 Uhr – Massai-Mädchen im NAFGEM-Schutzhaus, Moshi Tansania